Kalt- oder Warmmiete?

09.11.2016

 “Kalte oder warme Miete”?

Bis kurzem für den rumänischen Ver/Mieter noch unbekannt, ist dieses Konzept allmählich auch hierzulande eingeführt worden. Hier wird bestimmt, ob die Miete auch die Versorgung mit einbegreift oder nicht.


Kalte Miete
Die kalte Miete ist der Gegenwert für die Wohnung alleine, an den Vermieter zu zahlen aufgrund eines Mietvertrags. Und warum ausgerechnet kalte Miete? Weil in diesem Fall im Vertrag bestimmt ist, dass alle Versorgungsmedien, wie Heizung, Strom, Fernsehen, Festnetz, Müllentsorgung separat zu zahlen sind, je nach Menge des Verbrauchs, aufgrund der jeweilig eintreffenden Rechnungen. In diesem Fall ist die Miete selbstverständlich kleiner, jedoch können anschließend die zu zahlenden Versorgungskosten den erwarteten Betrag überschreiten. Übrigens ist es für einen Mieter nicht leicht, wenn mit der Bank keine Dienstleistungsverträge zur Zahlung der Versorgungen bestehen – was auch als Mieter, also nicht Besitzer der Wohnung, nicht so machbar ist – so dass der Mieter erheblich viel Zeit verbraucht, um die jeweiligen Rechnungen zu zahlen.
Von der Hinsicht des Vermieters ist es ebenfalls nachteilig, wenn unehrliche Mieter “vergessen“, etliche Rechnungen zu zahlen, und es daher dem Vermieter überlassen, mit den Versorgern wieder ins Reine zu kommen.
Zur Vermeidung solcher Nachteile wählen die Wohnungsbesitzer immer häufiger die warme Miete.

Warme Miete

In diesem Fall verlangt der Besitzer dem Mieter eine monatliche Pauschalsumme auf der ganzen Dauer des Vertrags, unabhängig von der Jahreszeit, welcher Betrag gleichzeitig die Miete als auch den Gesamtwert der Versorgungen beinhaltet.
Somit haben Besitzer und Mieter gleiche Vorteile. Die Besitzer haben sich nicht mehr um die Zahlungen der Rechnungen zu sorgen, da sie diese selber bezahlen. Mieter haben sich ebenfalls nicht mehr um die Rechnungen zu sorgen, da sie den Besitzern ein Mal im Monat die vertragliche Pauschalsumme einzahlen. Tatsächlich sieht dieser Betrag größer aus als die kalte Miete, jedoch sind meistens die Endkosten niedriger.
Die Wahl der “warmen Miete” ist also vorteilhafter, und garantiert beiden Partnern bessere Sicherheit und Deckung.

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